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Dark Force

Achtung: Dark Force und Das Schwarze Auge waren eingetragene Markenzeichen der Firma Schmidt Spiele GmbH, Eching, die aber vor kurzem Konkurs angemeldet hat. Das Logo und das Warenzeichen und damit auch das Copyright wurden von Fantasy Productions GmbH, Erkrath übernommen, die vor kurzem auch einige Seiten über DSA ins Internet gebracht hat. Der nachstehende Text stammt aus dem Aventurischen Boten, Nachrichten aus Aventurien 1996. In der Ausgabe von 1997 konnte ich nichts mehr über Dark Force finden, so daß die die neuesten mir vorliegenden Informationen sind. Für Fragen, Anregungen, Kommentare usw. schreiben Sie doch bitte eine Mail


Was ist Dark Force?

Dark Force ist ein Kartenspiel, oh ja, aber kein gewöhnliches! Nicht nur, daß es in einzigartiger Weise Bewohner, Landschaften, Kreaturen, Tiere, Helden, Dämonen und Magie Aventuriens in farbige Bilder umsetzt, nein es bietet einen nahezu unerschöpflichen Reichtum an interressanten, spannenden und taktischen Spielduellen zwischen zwei Kontrahenten.

Das Besondere nebenbei liegt im Konzept des Sammelkartenspieles. Die Grundauflage bietet 297 verschiedene Karten, einteilbar in die Kategorien sehr häufig (A), häufig (B), selten (C) und sehr selten (D).Ein Masterpack enthält 60 Karten, wovon etwa die Hälfte sehr häufige Karten, rund 40% häufige und etwa 10% seltene Karten darstellen.Ein Powerpack enthält 16 Karten mit etwa 30% sehr häufigen, 40% häufigen und 30% seltenen Karten. In rund jedem zwöften Powerpack findet sich eine der sehr seltenen Karten (Prozentangaben nur Schätzwerte, nicht verbindlich!)

Der Sinn dieser eigentümlichen Aufteilung liegt auf der Hand: Kein gekauftes Master- oder Powerpack gleicht dem anderen, jedes Pack wird durch ein Zufallsprinzip zusammengemischt. Einziger Anhaltspunkt sind die prozentualen Verteilungen der Kartenkategorien. Kein Spieler besitzt das gleiche Kartendeck und weiß somit nicht, wie mächtig sein Gegner ist, gegen den er spielt. Die Jagd nach den sehr seltenen Karten ist vorprogrammiert und in jedem Duell ist es möglich, Karten aus dem Deck des Gegners zu gewinnen!

Ein nicht unwesentlicher Reiz des Spieles liegt jedoch im Sammeln der Karten, Tauschen und Handeln. Eine Tauschbörse hat sich bereits kurz nach dem Erscheinen im Oktober 1994 gebildet. Wer also Karten anbieten möchte, oder spezielle sucht, der sehe sich einmal im Aventurischen Boten um (...).

Dark Force ist eine der erfolgreichsten DSA-Zweigpublikationen. Ein Grund, sich in Zukunft verstärkt darum zu kümmern. Einschlägige Fantasy-Zeitschriften haben bereits eigene Dark Force Rubriken eingerichtet.

Wer sich übrigens fragt, warum dieses Spiel einen englischen Titel besitzt, wo doch DSA ein Verfechter des Verbannens jeglicher Anglizismen aus seinem Textwerk und seiner Terminologie ist, dem sei zur Antwort gereicht, daß Dark Force weitere Kreise ziehen soll als nur in Deutschland Fantasy- Spieler zu erfreuen. Die Begriffe "Dark Force", "Master-" bzw. "Powerpack" sind von Anfang an installiert worden, um das Spiel leichter in den europäischen Markt integrieren zu können. Tja, wir leben im Jahr 1996, das muß leider auch bei DSA in Rechnung gestellt werden. Wer sich jedoch grämt, dem sei versichert, daß das Rollenspiel sich diesem Trend nicht anschließen wird. Es ist immerhin ein anderes Medium und hat höchstens in Punkto Landkarte etwas mit einem "Karten"-spiel gemein... 


Weitere Infos zu Dark Force aus einem Prospekt des Herstellers

Letzte Änderung: 14.11.97
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